Kosovo

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Kosovo - Reiseführer

Das Kosovo ist ein de-facto unabhängiger Staat in Südeuropa. Es war bis 2008 ein Teil Serbiens, dessen Unabhängigkeit wurde inzwischen von zahlreichen europäischen Staaten anerkannt, nicht jedoch von Serbien. Angrenzende Länder sind Albanien, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien.

Städte

Pristina. Hauptstadt mit den meisten kulturellen Einrichtungen. Prizren zweitgrößte Stadt mit großem historischen Stadtkern, osmanischen Moscheen, mittelalterlichen Kirchen und großer Festung.

Gjakove, Peje, Mitrovica, Gjilan

Küche

Im Kosovo bekommt man Pizza, Spaghetti, Kebab oder viele andere ausländische Spezialitäten auf den Tisch. Weit verbreitet ist jedoch die albanische Küche mit traditionell albanischen Gerichten wie Pite, Byrek (Börek) oder Fli.

Anreise

Staatsangehörige der EU (einschl. Deutschland), Albanien, Monaco, Montenegro und Serbien benötigen für die Einreise in den Kosovo einen Reisepass oder biometrischen Personalausweis. Die Einreise ist für Deutsche in der Regel unproblematisch. Ein Visum wird nicht benötigt. Schweizer und österreichische Staatsbürger benötigen einen gültigen Pass, da ihre Personalausweise nicht biometrisch sind.

Achtung: An der serbisch-kosovarischen Grenze wird durch die serbischen Behörden kein Einreisestempel ausgeteilt. Daher ist eine Ausreise via Serbien nur erlaubt, falls bereits die Einreise nach Kosovo über Serbien erfolgte. Im Praxis ist es andernfalls möglich, mit einem von Serbien akzeptierten Personalausweis (EU, Bosnien, Nordmazedonien, Montenegro und die Schweiz) einzureisen, da dieser nicht gestempelt und somit der Grenzbehörden nicht bewiesen werden kann, dass die Einreise nach Kosovo nicht über Serbien erfolgte. Ein Aufenthalt im Kosovo (z.B. Einreise Serbien, dann Kosovo, Ausreise wieder über Serbien) wird als Aufenthalt in Serbien und damit auf die 90 Tage des visumfreien Aufenthaltes für Serbien angerechnet.

Sicherheit

Die internationale Schutztruppe KFOR sowie die internationale Polizei gewährleisten die Sicherheit. Die Bundeswehr ist vor allem im Süden, in der Stadt Prizren stationiert. Die Lage ist im größten Teil Kosovos sehr friedlich. Bei Fahrten in abgelegene Gebiete sowie nachts ist aber grundsätzlich eine gesunde Vorsicht geboten. Ebenfalls zu Vorsicht geraten wird im Grenzgebiet zu Serbien und vor allem im serbischen (nördlichen) Teil der Stadt Mitrovica. Entlang zahlreicher Hauptverkehrswege wurden Minen verlegt und später Streubomben abgeworfen. Die Räumarbeiten dauern an. Abseits befestigter Wege besteht ein nicht unerhebliches Risiko.

Umgang mit Touristen

Die Bevölkerung in Kosovo ist aufgeschlossen gegenüber ausländischen Gästen, insbesondere auch aus dem deutschsprachigen Raum. Viele Kosovaren kamen 1999 als Kriegsflüchtlinge nach Deutschland, Österreich bzw. in die Schweiz und sind nach dem Krieg wieder zurückgekehrt. Entsprechend ist der Anteil derjenigen, die zumindest gebrochen Deutsch sprechen relativ hoch. Als Tourist wird einem großer Respekt entgegengebracht, man sollte aber auch Respekt gegenüber anderen Leute aufrechterhalten. Das Kosovo ist nach wie vor, vor allem auf dem Land, eher patriarchalisch geprägt. Insbesondere im Umgang mit dem anderen Geschlecht ist daher eher Zurückhaltung geboten.

Klima

In Kosovo kann es im Winter bis zu -20 °C werden und im Sommer bis zu 40 °C.

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