Rumänien

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Rumänien - Reiseführer

Rumänien ist ein Staat in Südosteuropa, der am Schwarzen Meer liegt. Rumänien grenzt an Bulgarien, Serbien, Ungarn, die Ukraine und Moldau. Rumänien ist Mitgliedsstaat der Europäischen Union

Regionen

Rumänien ist zentralistisch verwaltet und ähnlich wie Frankreich in viele kleine Verwaltungseinheiten gegliedert. Reisende orientieren sich aber am besten an den historischen Regionen: Die Walachei liegt im Süden Rumäniens zwischen Donau und den Karpaten. Im Osten läuft die Grenze zur Dobrudscha durch das fruchtbare Bărăgan-Flachland. Die größte Stadt der Region ist Bukarest. Die Region Moldau (Moldova) liegt im Nordosten des Landes. Sie grenzt im Osten an die Republik Moldau (Moldawien). Die Region Bukowina (Bucovina) liegt im Norden an der Grenze zur Ukraine (wo sich die historische Region fortsetzt). Die berühmten UNESCO-Weltkulturerbe Moldauklöster liegen in der Bukowina rund um Suceava. Siebenbürgen, auch bekannt als Transsilvanien (Transilvania oder Ardeal), liegt im Zentrum Rumäniens und wurde ab dem 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern – den sogenannten Siebenbürger Sachsen – besiedelt. Der Name geht vermutlich auf die sieben wichtigsten damals gegründeten Städte zurück. Die Region ist durch eine reiche Kulturgeschichte von antiken Festungen über mittelalterliche Ortskerne, Burgen und Wehrkirchen bis in die Gegenwart geprägt. Am Ost- und Südrand Siebenbürgens bildet der Karpatenbogen eine wilde Berglandschaft mit den höchsten Erhebungen des Landes. Das Banat ist die westlichste Region und grenzt an Serbien. Wichtigstes Zentrum der Region ist Timișoara. Das Kreischgebiet (Crișana) liegt im Nordwesten des Landes und grenzt an Ungarn. Benannt ist die Region nach dem gleichnamigen Fluss. Die wichtigste Stadt der Region ist Oradea. Die Regionen Sathmar und Maramureș (Sătmar și Maramureș) liegen an der Grenze zu Ungarn und der Ukraine im Nordwesten des Landes. Historisch gehörte die Region bis ins 20. Jahrhundert die meiste Zeit zu Ungarn, bis die Region nach 1945 endgültig an Rumänien fiel. Berühmt ist die Maramureș für ihre Holzkirchen, von denen acht zum Weltkulturerbe gehören. Die Dobrudscha (Dobrogea) liegt im Osten Rumäniens und umfasst die gesamte Schwarzmeerküste inklusive der Donaudeltas. Im Süden grenzt die Region an Bulgarien. Wichtigste Stadt der Region ist Constanța, die bereits zur Römerzeit bedeutend war. Die historische Region Dobrudscha reicht noch bis nach Nordbulgarien hinein. In der Dobrudscha gab es bis 1940 etwa 40 von Deutschen bewohnte Gemeinden.

Küche

Die rumänische Küche ist zugleich traditionsreich und voller Einflüsse aus der bewegten Geschichte des Landes: Mit Ungarn hat man den Gulasch (heißt in Rumänien “tocană”) und die gefüllten Paprika gemein, mit Griechenland die Weinblätterröllchen (oder auch aus frischen oder milchsauren Weisskohlblättern mit Füllung gerollten “sarmale”, das Auberginenmus (“vinete”), Creme von gegrilltem Gemüse (“zacuscă”) und die Schafskäsegerichte, mit der Türkei die sauren Suppen (“ciorbă”) und die auf Honig basierenden Süßspeisen wie “baclava” und “sarailie”.

Zu den meisten rumänischen Gerichten passen die vielfältigen Weine, die im Land wachsen und von den Abertausenden von Kleinproduzenten vor allem im Herbst und Winter sehr günstig zu erwerben sind.

Die im Land gebrauten Biere sind nicht zu unterschätzen, da diese wie die restliche Küche sehr von unterschiedlichen Einflüssen beherrscht wird. Was einen deutschen Biertrinker etwas überraschen wird sind die Bierflaschen. Hier gibt es nicht nur die in Deutschland üblichen 0,5 l Flaschen, sondern auch 2 l Flaschen.

Beliebtester Likör ist die “vișinată” auf Sauerkirsch-Basis, berühmtester Schnaps die “țuică” (gesprochen: zuika) oder “palincă” aus Pflaumen oder Treber. Die beiden letztgenannten werden oft von der ländlichen Bevölkerung in Eigenregie hergestellt und sind nicht für jeden verträglich.

Gerade bei der älteren Landbevölkerung ist es Brauch ein Gläschen zur Mahlzeit zu nehmen. Lassen sich sich ruhig darauf ein, gerade die “țuică” ist eine Wohltat. Aber nicht zu viel, da in Rumänien die 0,0-Promillegrenze gilt.

In Lokalen ist darauf zu achten, dass es meist nicht möglich ist getrennt zu bezahlen. Abgerechnet wird pro Tisch, daher kann man sich diese Frage oft sparen.

Man sollte sich im Übrigen darauf einstellen, dass man mehr als eine Bedienung hat. In der Regel werden Bestellung und Bedienung von unterschiedlichen Personen gemacht. Das Nachordern sollte daher nur bei der Bedienung gemacht werden, bei der vorher schon bestellt wurde.

Sicherheit

Die Wahrscheinlichkeit, in Rumänien Opfer einer Straftat zu werden, ist kaum höher als in Westeuropa. Das Land kann als sicheres und gastfreundliches Reiseland bezeichnet werden. Wer der Landessprache nicht mächtig ist, wird des Öfteren übers Ohr gehauen. Reisende sollten die gleiche Vorsicht walten lassen, wie auch in anderen Ländern. Lass keine Wertsachen im Auto, auch kein Autoradio. Vertraue keinen Fremden, auch wenn diese sich als “Freunde” oder “Reiseführer” anbieten. Diebstahldelikte sind relativ häufig. Allein reisende “Herren” sollten besondere Vorsicht bei spontanen “Damenbekanntschaften” walten lassen. Des Weiteren sollte auf keinen Fall auf der Straße Geld gewechselt werden, egal wie gut der Kurs ist, die Chance betrogen zu werden ist extrem hoch. In Städten gibt es überall offizielle Wechselstuben oder Banken zu guten Kursen ohne Kommission.

Klima

In Rumänien herrscht ein gemäßigtes Kontinentalklima. Die Sommer sind in der Regel sehr heiss, teilweise bis zu 40 °C. Die Winter sind meist sehr kalt mit Temperaturen bis zu –25 °C.

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